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Schützenfest 2008

Die Vorzeichen für unser diesjähriges Schützenfest, welches von Samstag, dem 31.05. bis Dienstag, dem 03.06.08 gefeiert wurde, standen nicht zum Besten. Nicht nur, dass wir den plötzlichen Tod von Walter Jägerbauer zu verkraften hatten, sondern auch das Wetter zeigte einmal mehr seine Unberechenbarkeit. An Donnerstag, dem 29.05. wurde es gegen 10.30 Uhr stockfinster und eine Unwetterfront mit Hagel überquerte unsere Region. Dabei blieb Kapellen zum Glück verschont. Dieser Witterungsumschwung nac...
[Lesen sie hier den gesamten Rückblick]


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Die Vorzeichen für unser diesjähriges Schützenfest, welches von Samstag, dem 31.05. bis Dienstag, dem 03.06.08 gefeiert wurde, standen nicht zum Besten. Nicht nur, dass wir den plötzlichen Tod von Walter Jägerbauer zu verkraften hatten, sondern auch das Wetter zeigte einmal mehr seine Unberechenbarkeit. An Donnerstag, dem 29.05. wurde es gegen 10.30 Uhr stockfinster und eine Unwetterfront mit Hagel überquerte unsere Region. Dabei blieb Kapellen zum Glück verschont. Dieser Witterungsumschwung nach 4 Wochen schönstem Wetter ließ nichts Gutes ahnen. Samstags trafen wir uns früher im Hauptquartier als in den Vorjahren, waren wir doch zum Königsfrühstück bei Jakob und Paula Busch in Hemmerden-Busch eingeladen. Gegen 10.15 Uhr trafen alle Artilleristen - vom Jüngsten bis zum Ältesten - im neuen Domizil von Jakob und Paula ein. Die beiden hatten ihre Räumlichkeiten so hergerichtet, dass alle im Küchen- und Wohnbereich Platz fanden. Mit einem reichhaltigen und leckeren Frühstück verwöhnte das Majestätenpaar seine Gäste, die tüchtig zulangten. Bevor wir um 11.35 Uhr zum Aufbruch drängen mussten, dankte der Major im Namen des Korps dem Majestätenpaar für die freundliche und großzügige Bewirtung und überreichte Paula ein Blumengebinde. Markus und Christoph, unser neues Schießmeisterduo, luden das Geschütz und in Hemmerden Busch waren die ersten Böllerschüsse zu vernehmen.
In Kapellen waren wir pünktlich am Schützenbaum zur Stelle, um zeitgleich mit dem Glockengeläut Punkt 12.00 Uhr zu Böllern. Der Präsident F. Barmeyer übergab die Regimentsfahne an den Oberst H.W. Otten und eröffnete damit das Schützenfest offiziell. Anschließend machten sich alle Formationen auf ihre Reise. Das Schmückkommando bestehend aus Karl-Heinz, Matthias sen., Hans-Werner und Ludwig verschönerte die Wohnungen der Ari-Honoratioren. Während die Nachwuchskameraden mit dem Jugendgeschütz bei den Jungkönigen böllerten, begannen die "Alten Kameraden" mit dem Böllern bei den "großen" Honoratioren und Gönnern. Schon bei der ersten Station fing es an zu regnen. Dieser Regen ließ sich auch durch unser Böllern nicht beeindrucken, denn gegen 15.00 Uhr wurde der Regen so heftig, dass wir drauf und dran waren das Böllern ins sprichwörtliche Wasser fallen zu lassen. Doch nach der Rast an Vierwinden bei der Familie Holthausen/Schillings, wo wir sehr verwöhnt wurden, schien das Wetter sich eines Besseren zu besinnen. Als wir beim Kapellener Majestätenpaar ankamen, schien schon die Sonne. So konnte das Böllern entgegen aller Erwartungen noch zeitgerecht beendet werden.

Zum Fackelzug abends traten bis auf Tobias und Ludwig, die sich freundlicher Weise bereit erklärt hatten, die Zeltkontrolle zu übernehmen, alle Kameraden an. Von der Neusserstraße aus zogen wir mit einem Musikblock zur oberen Friedrichstraße, wo wir im Hause Holz wie gewohnt freundlich empfangen und bewirtet wurden. Bei trockenem und angenehmem Wetter setzte sich der Fackelzug mit 10 Großfackeln pünktlich um 21.30 Uhr in Bewegung. Viele Zuschauer säumten den Zugweg und bewunderten die beleuchteten Kunstwerke. Nach dem Fackelzug zogen wir ins Hauptquartier, wo bei einem Bier und belegten Broten der erste Tag unseres Schützenfestes doch noch zu aller Zufriedenheit abgeschlossen werden konnte.

Am Sonntag, dem 01.06.08, war für 8.45 Uhr Antreten beim neuen Wachtmeister angesetzt. Er ließ uns stramm stehen, musterte jeden einzelnen genau und übergab dann dem Major ein adrettes Korps. Um 9.10 Uhr zogen wir mit dem gesamten Regiment zum Kirchgang. Bis auf unsere Geschützfahrer war die Ari komplett in der Kirche vertreten. Die Schützenmesse war ein Highlight des diesjährigen Festes. Da SM Heinrich IX aktiver Sänger ist und dem MGV , "Cäcilia" angehört, verschönerte eine Chorgemeinschaft mit ihrem Gesang den Gottesdienst. Nach dem Gottesdienst mussten wir wieder zur Neusserstraße. Dort warteten das bespannte Geschütz und die Reitpferde. Mit dem gesamten Regiment zogen wir zur Gefallenenehrung am Ehrenmal. Erstmals nahmen der neue Ari-Major und sein Adjutant hoch zu Ross an der Gedenkfeier teil. Die Oberstparade wäre im Gegensatz zu der im Vorjahr vom feinsten gewesen, hätten nicht die erfahrenen Pferde am Jugendgeschütz versucht, das Weite zu suchen. Dank der Kraft des Kutschers H.W. Krings wurde die brenzlige Situation gemeistert und es kam Gott sei Dank niemand zu Schaden.

Viele Kameraden nahmen die Gelegenheit wahr, im Hautquartier zu Mittag zu essen. Das vom Chef-Koch Köbi gelieferte Gulasch mit Beilagen mundete allen und auch die Getränke fanden bei Kaiserwetter reichlich Absatz. Um 14.00 Uhr verließen der Major und sein Adjutant die Truppe um am Aufmarsch teilzunehmen. Derweil wurden wieder die Geschütze fertig gemacht und zusammen mit dem Tambourkorps Elsen/Fürth und dem Musikverein Osterath durch die Gilveratherstraße über die Ermlandstraße zur Neusserstraße Höhe Gaststätte Hl. Drei Könige gezogen.

Bei der Frontabnahme durch das Majestätenpaar nebst Gefolge stand alles gerade und selbst die Geschützbesatzungen hatten in einer Reihe Aufstellung genommen. Bei schönstem Wetter verliefen Aufmarsch, Parade und Umzug ohne Komplikationen. Die Sonne strahlte mit Heinrich IX und Königin Agathe um die Wette. Mit dem Tambourkorps Elsen/Fürth und dem Musikverein Osterath gaben wir schon ein prächtiges Bild ab. Am Abend begleitete die Korpsführung mit ihren Damen unser Königspaar zur Residenz auf der Neissestraße und anschließend zum Abend der Zugkönige ins Festzelt. Dort hatten sich fast alle Artilleristen mit ihren Frauen eingefunden und verbrachten dort ein paar laute aber doch vergnügte Stunden.

Den Schützenfestmontag begannen wir um 10.15 Uhr mit dem Besuch der Gräber unserer verstorbenen Kameraden auf dem Friedhof. Nach dem Friedhofsbesuch, bei dem so manche Anekdote erzählt wurde, gingen wir zum Frühschoppen ins Vereinslokal. In gemütlicher Runde wurde so manches Glas geleert. Die Wirtsleute hatten Krustenbraten mit Salat und Brötchen zubereitet. Den Frühschoppen konnten wir leider nicht zu sehr ausdehnen, da wir nachmittags um 16.00 Uhr wieder anspannen mussten. Auch der letzte große Auftritt mit Parade und Umzug verlief bei schönstem Wetter zu unser aller Zufriedenheit. Gegen 18.20 Uhr kehrten alle wohlbehalten ins Hauptquartier zurück. Für etliche hieß es sich schnell für den Krönungsabend fertig zu machen. Vom Empfangszelt am Rathaus zogen Majestäten- und Kronprinzenpaar mit großem Gefolge zum Festzelt. Beim Einzug ins Festzelt böllerte Markus Salut mit allem was die kleine Kanone hergab. Mit einer bewegenden Rede traten Heinrich IX Tupp und seine Königin Agathe unter großem Beifall von ihrem Amt ab. In einer feierlichen Zeremonie wurden Hermann-Josef Dominick und seine Frau Maria zum neuen Kapellener Majestätenpaar gekrönt. Der neue König ist der Bruder von Otti, der Frau unseres Majors, und somit der Schwager von Köbi. Wer nach den Krönungsfeierlichkeiten ab 1.00 Uhr nach Hause wollte, brauchte entweder Regenschirme oder ein Taxi. Eine enorme Menge Regen kam in der Nacht und wir konnten von Glück sagen, dass dieser Regen nicht tagsüber gekommen war.

Am Dienstag trafen wir uns um 11.00 Uhr im Vereinslokal. Dort speisten wir gemeinsam und schwelgten in Erinnerungen. Gegen 13.00 Uhr übernahm erstmals ein Ari-Major das Kommando über das Regiment bzw. über die, die am Vereinslokal angetreten waren und befehligte den Aufzug zur Abholung des neuen Majestätenpaares. Vom Vereinslokal aus ging es über die Josef-Thienen-Straße zum Sandweg und von dort aus zum gemütlichern Frühschoppen ins Festzelt. Nach der Fackelpreisverleihung begann um 18.30 Uhr das Königsvogelschießen. Hier setzte sich A. Winzen durch, der am Schützenfestmontag im nächsten Jahr mit seiner Frau Christiane gekrönt werden wird. 3 Böllerschüsse aus unserer kleinen Kanone verkündeten auch dem letzten Kapellener, dass ein neuer Kronprinz gefunden worden war. Nach dem Vogelschuß zog es die komplette Ari mit ihren Frauen in den Biergarten des Landgasthaus Hages. Dort wurde bei einem leckeren Bier und einem eben so leckeren Essen der offizielle Teil des Schützenfestes abgeschlossen.

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