Tagesausflug der Jungkanoniere
am 12.05.2007
Wie auch bei den "Alten Kameraden" üblich, wählten die Jugendbetreuer für den diesjährigen Tagesausflug der Jungartilleristen das Hauptquartier von Hans Stübben als Ausgangspunkt. Zwischen der für Samstagmorgen üblichen Aufsteh- und Mittagszeit fanden sich die vier Jungkanoniere Dirk, Magnus, Robert und Tobias, sowie die beiden frisch gebackenen "Alten Kameraden" und ehemaligen Jungkanoniere Matthias Holthausen und Markus Zimmermann zur Unterstützung der übrigen Betreuer in der Küche von "Lippe ...
[Lesen sie hier den gesamten Rückblick]
Wie auch bei den "Alten Kameraden" üblich, wählten die Jugendbetreuer für den diesjährigen Tagesausflug der Jungartilleristen das Hauptquartier von Hans Stübben als Ausgangspunkt. Zwischen der für Samstagmorgen üblichen Aufsteh- und Mittagszeit fanden sich die vier Jungkanoniere Dirk, Magnus, Robert und Tobias, sowie die beiden frisch gebackenen "Alten Kameraden" und ehemaligen Jungkanoniere Matthias Holthausen und Markus Zimmermann zur Unterstützung der übrigen Betreuer in der Küche von "Lippe Maria" zu einem erwärmenden Cappuccino ein. Diesen hatten wir, wie sich viel später rausstellen sollte auch bitter nötig.
Mit viel Marschgepäck, welches vor allem aus reichlich Proviant bestand, fuhren alle Teilnehmer des Tagesausfluges den Niederrhein hinunter. Das genaue Ziel war Schloss Wissen, welches wir auch Dank Navi relativ zügig erreichten. Dort hatten wir uns mit dem Mitbesitzer des Bootsverleih Kösters verabredet, um von dort aus per Kanu ein Stück Niederrhein zu erkunden. Nach dem Abladen und einer kurzen Einweisung durch Herrn Kösters ging es los. Schnell waren die Besetzungsfragen der Boote geklärt, so dass wir mit dem Einschiffen der vier Zweier-Kanus beginnen konnten. Ohne Probleme befanden sich wenige Minuten später alle Teilnehmer trockenen Fußes in ihren Kanus. Leider setzte zeitgleich mit dem eigentlichen Einschiffen auf der Niers ein weiteres Einschiffen "von oben" ein. Auch wenn bestes Kanuwetter sicherlich anders aussah, so taten die teilweise doch recht heftigen Regengüsse der durchweg guten Stimmung keinen Abbruch. So waren es nicht ausschließlich die Tropfen von oben, die uns unser Ziel Jan an de Fähr zweieinhalb Stunden später "etwas" durchtränkt erreichen ließen. Die teils recht intensiven Paddellein, mehrere Wettrennen und immer wieder aufkeimende Wettkämpfe im "Wettspritzen" der einzelnen Kanubesatzungen untereinander trugen dazu bei.
In Jan an de Fähr angekommen, wurde der restliche Proviant verteilt. In einer gemütlichen Kneipe an der Anlegestelle wärmten wir uns dann ein wenig auf. Nach Cola, Limo und Radler – natürlich nur für alle (Hilfs-) Betreuer – und einer weiteren Erkundung der Anlegestelle, holten die Betreuer ihre Autos in Schloss Wissen ab und machten sich mit allen Teilnehmern zurück auf die Heimreise. Bevor wir jedoch der Einladung unseres Feldgeistlichen Diakon Klaus Roginger und seiner Familie zu einem Grillen folgten, statteten alle Beteiligten der Bowlingbahn im UCI-Kinocenter in Neuss einen kurzen Besuch ab. Nachdem wir in Magnus Roginger unseren Bowlingchampion gefunden und diesen auch mit einem großen Eis belohnt hatten, zog es uns dann ins Pfarrheim in Reuschenberg, wo allerlei Leckereien auf uns warteten. Offenbar hatte die Kanutour unsere Jungs noch nicht genügend geschlaucht, denn kurz nach dem Abendessen tobten diese schon wieder durch den großen Garten der Familie Roginger und ließen den Ausflug so auf ihre jugendliche Art und Weise gemeinsam ausklingen.
So bleibt für uns Jugendbetreuer festzuhalten, dass wir trotz wiedriger (Wetter-)Umstände einen ereignis- und abwechslungsreichen Tag mit unseren Jungkanonieren und ehemaligen Jungkanonieren verbracht hatten. Der Tag war somit auch in freundschaftlicher Hinsicht eine prima Einstimmung auf die zu diesem Zeitpunkt bereits absehbar anstehenden Festtage in Kapellen.