Schützenfest 2013
In diesem Jahr sollte das Beitragsabrechnen an Fronleichnam wieder eine direkte Schützenfesteinstimmung sein, fand es doch am unmittelbaren Donnerstag vor dem großen Fest statt. Und nachdem unser letztjähriges Schützen- und Heimatfest eine sehr feuchte Angelegenheit war, meinte es der Wettergott in diesem Jahr wieder gut mit den Kapellner Schützen. Zum Beitragsabrechnen und gleichzeitig Rosendrehen hatten wir trockenes und teilweise sogar richtig sonniges Wetter. Optimal, um sich im Kreise der ...
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In diesem Jahr sollte das Beitragsabrechnen an Fronleichnam wieder eine direkte Schützenfesteinstimmung sein, fand es doch am unmittelbaren Donnerstag vor dem großen Fest statt. Und nachdem unser letztjähriges Schützen- und Heimatfest eine sehr feuchte Angelegenheit war, meinte es der Wettergott in diesem Jahr wieder gut mit den Kapellner Schützen. Zum Beitragsabrechnen und gleichzeitig Rosendrehen hatten wir trockenes und teilweise sogar richtig sonniges Wetter. Optimal, um sich im Kreise der Kameraden auf Schützenfest einzustimmen. Am Schützenfestsamstag trafen wir uns am frühen Morgen im Hauptquartier, um mit der gesamten Truppe und unserem Königspaar Karl-Heinz II und Resi gemeinsam zu frühstücken. Gut gestärkt brachen wir um kurz vor 12 Uhr mit zwei Geschützen zum Schützenbaum auf. Zum letzten Mal eröffnete Präsident Friedhelm Barmeyer das Schützenfest, nachdem wir um Punkt 12 Uhr die Ehrenschüsse abgefeuert hatten. Nach kurzem Umtrunk fuhren die Geschütze in zwei Richtungen davon. Bereits zum zweiten Mal sollte gleichzeitig zur Tour der „Alten Kameraden" eine kleine Schießtour durch das Kapellner Neubaugebiet führen. In der Festzeitschrift hatten wir dazu alle Kinder aus Kapellen eingeladen. Und wie letztes Jahr waren wieder viele Kinder mit ihren Eltern der Einladung gefolgt. Und so drehten wir einige Runden durch das Neubaugebiet und natürlich wurde zwischendurch auch mal geböllert. Anschließend vereinten sich beide Geschütze wieder und fuhren die noch zahlreichen Schießstationen der "Alten Kameraden" gemeinsam ab. Wie immer konnte der Zeitplan nicht ganz eingehalten werden. Auch der Fackelzug bei trockenem Wetter war wieder ein besonderes Highlight. Zum Abschluss ging es für die jüngeren Kameraden natürlich noch ins Zelt zu den Rabaue.
Auch zum Sonntag wurden wir mit angenehmen Temperaturen und trockenem Wetter verwöhnt. Nur unser Kamerad Jakob hatte sich leider eine Magenverstimmung zugezogen, wurde auf dem Pferd aber super durch Dirk vertreten. Nicht nur die neu formierte Standartenreihe mit Stefan, Christoph und Matthias jun., sondern aller Reiter, die Besatzung auf dem Geschütz und unsere Musikformation mit dem Tambourkorps Elsen-Fürth und dem Musikverein Frimmersdorf gaben ein super Bild während der Paraden und Umzüge ab. Und dies wurde am Abend im Zelt ausgiebig gefeiert. Um 24 Uhr gab es dann ein lautes Happy Birthday für unsere Geburtstagskinder Resi und Annika.
Nach dem obligatorischen Friedhofsgang am Montagmorgen ging es zum Frühshoppen zu Glasmacher-Poschen. In entspannter Runde wurde so manche Anekdote zum Besten gegeben. Am Montagnachmittag hieß es dann zum letzten Mal "Anspannen". Auch die letzte Parade auf der Friedrichstraße meisterten wir mit Bravour. Der anschließende Umzug ist dann eigentlich zum Genießen, in diesem Jahr galt es allerdings für die Geschützfahrer noch eine Meisterprüfung zu bestehen. Traditionell zieht der Umzug am Montag an der Königsresidenz vorbei. Die Residenz von S.M. Faustino I. und Königin Maria stand auf dem Erftgraben und es galt durch diese in einem 90 Grad Winkel hindurch zufahren. Im Vorfeld gab es bereits Wetten, ob der Platz für diese "Kurve" reichen würde. Aber wie nicht anders zu erwarten, manövrierten Markus und Karl-Heinz das Geschütz souverän durch die Residenz. Und auch der letzte Engpass mit der kleinen Brücke zur Kapellner Straße sollte kein Problem darstellen.
Am Dienstag feierten wir mit unserem neuen Schützenkönig Norbert I. mit Königin Michaela Jahn einen ruhigen Schützenfestausklang im Festzelt. Und da wir vom Feiern nicht genug bekommen konnten, ließen wir das Schützenfest am Mittwoch zum abschließenden Fischessen im Hauptquartier gemütlich ausklingen. Unser Königspaar Karl-Heinz II und Resi hatten gleich doppelten Grund zum Anstoßen, feierten sie doch in diesem Jahr zusätzlich zur Königswürde auch gleichzeitig 40jähriges Hochzeitsjubiläum. Prost!