Tagesausflug auf die Neusser Furth
Zum zweiten Mal in diesem Jahr hieß es Aufsitzen zu einem Tagesausflug. Und diesmal in kompletter Paradeuniform. Eingeladen waren wir zum 25-jährigen Jubiläum der Artillerie Neuss Furth. Eine besondere Ehre, denn wir waren aufgefordert am Schützenfestumzug teilzunehmen. Somit machten sich am Pfingstsonntag die Kameraden Matthias jun., Dirk, Christoph, Markus G., Köbi, Karl-Heinz G., Hänschen, Jakob B und Markus Z. mit dem großen Traktor auf den Weg nach Neuss. Angesagt war bestes Schützenwetter....
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Zum zweiten Mal in diesem Jahr hieß es Aufsitzen zu einem Tagesausflug. Und diesmal in kompletter Paradeuniform. Eingeladen waren wir zum 25-jährigen Jubiläum der Artillerie Neuss Furth. Eine besondere Ehre, denn wir waren aufgefordert am Schützenfestumzug teilzunehmen. Somit machten sich am Pfingstsonntag die Kameraden Matthias jun., Dirk, Christoph, Markus G., Köbi, Karl-Heinz G., Hänschen, Jakob B und Markus Z. mit dem großen Traktor auf den Weg nach Neuss. Angesagt war bestes Schützenwetter. Die Mannschaft war aber noch nicht komplett, denn mittlerweile wohnen einige Kameraden auf der Furth. Und so ließ es sich Tobias nicht nehmen, auf der Gladbacherstr. zu einem Frühstück einzuladen. Die Kameraden Stefan und Stephan, die auch auf der Furth wohnen, stießen natürlich direkt von zu Hause zur Truppe. In Tobias Garten ließen wir den Tag gemütlich beginnen. In direkter Nähe zum Kirmesplatz konnten wir sogar die Schützenmesse im Zelt ein wenig mitverfolgen. Um 11 Uhr hieß es aber schon wieder aufsitzen, mussten wir doch zum Antreteplatz der Neusser Artillerie. Hier erwartete uns schon unser letzter Kamerad Karl-Heinz, der erste Vorbereitungen für das Anspannen in die Wege geleitet hatte. Den natürlich wurde das Geschütz im Umzug von zwei Kaltblütern gezogen. Herzlich begrüßt wurden wir von der Further Artillerie. Der Major bedankte sich noch einmal ausdrücklich für die starke Truppe, die wir mitgebracht hatten. Als einzige Artillerie waren wir mit dem eigenen Geschütz angereist. Die Artillerie aus Büttgen war mit einer Reitformation vertreten. Nachdem auch die Musikkapelle eingetroffen war, gab es die offizielle Begrüßung mit einem leckeren Glas Diebels. Aber viel Zeit bis zur Parade war nicht mehr, musste doch erst noch die Deichsel am Geschütz angebracht werden. Da wir für das eigene Geschütz sogar mit zu vielen Kameraden angereist waren, durften Markus Z. Dirk, Matthias und Stefan auf einem Badgagewagen der Furth Platz nehmen. Am Anfang etwas ungewohnt, aber im Vergleich zum Geschütz sehr bequem. Vom Parkplatz des Nordbads ging es auf die Venloer Str. zur Parade. Nach dem Aufmarsch ritt zuerst der Oberst das Regiment ab. Natürlich standen wir kerzengerade in Reih und Glied. Dies kommentierte der Oberst mit den Worten: Die Kapellener Artillerie bewegt sich keinen Zentimeter! Auch der König mit Gefolgt nahm das Regiment ab. Es bleibt festzuhalten, dass der Aufmarsch mit Abnahme auch nicht schneller abläuft als in Kapellen. Dann war es Zeit für die große Parade. Sowohl das Geschütz, als auch die Kameraden im Badgagewagen gaben eine super Figur ab. So viel Arbeit macht hungrig. Zusammen mit den Furthern nahmen wir im Hinterhof der Gaststätte Solevino platz. Aufgrund der vielen Artilleristen kam die Bedienung mit dem Bierzapfen gar nicht nach. Kurzerhand half Markus Z. hier aus, damit niemand verdursten musste. Doch viel Zeit zum Verschnaufen gab es nicht, musste nach einer Stunde schon wieder angetreten werden. Nach einem kurzen Fußmarsch gelangten wir wieder zum Geschütz, wo Karl-Heinz schon startklar wartete. Gemeinsam fuhren wir zum Antreteplatz des Umzuges. Von hier aus ging es einmal quer über die Neusser Furth. Bei herrlichem Sonnenschein ein wirklich super Umzug. Eigentlich wollten wir nach Abschluss des Zuges noch ein Bierchen mit den Further im Zelt trinken. Aber die Zeit und Kondition einiger Kameraden war schon aufgebraucht und so machten wir uns relativ zügig wieder auf den Heimweg. Ein wirklich gelungener Tagesausflug neigte sich dem Ende entgegen. Wehmut kam aber nicht auf, wussten doch alle, dass in 5 Tagen schon das eigene Schützenfest beginnen sollte.