Oktoberfest am 11.10.2008
Durchschnittlich 60.000 Hektoliter Bier und knapp 500.000 Brathendl!!! Dies ist die offizielle Verzehrstatistik zum Oktoberfest in München. Auch wenn wir bei unserem kleinen Oktoberfest diese Zahlen nicht ganz erreichen, so kann doch vermutet werden, dass in diesem Jahr der Festbierumsatz auf dem Planwagen ein Rekordniveau erreicht hatte. Um 14:30 Uhr trafen sich die ersten Kameraden im Hauptquartier, um den Planwagen festlich zu schmücken. Fahnen, Wimpel, eine Musikanlage, Brezeln, Fassbier… - ...
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Durchschnittlich 60.000 Hektoliter Bier und knapp 500.000 Brathendl!!! Dies ist die offizielle Verzehrstatistik zum Oktoberfest in München. Auch wenn wir bei unserem kleinen Oktoberfest diese Zahlen nicht ganz erreichen, so kann doch vermutet werden, dass in diesem Jahr der Festbierumsatz auf dem Planwagen ein Rekordniveau erreicht hatte. Um 14:30 Uhr trafen sich die ersten Kameraden im Hauptquartier, um den Planwagen festlich zu schmücken. Fahnen, Wimpel, eine Musikanlage, Brezeln, Fassbier… - uns sollte es an nichts fehlen. Viele Kameraden waren der Aufforderung der Korpsführung gefolgt und hatten sich dem Anlass entsprechend ein wenig Bayerisch gekleidet. Und wie es sich gehört, sollte auch das Wetter mitspielen. Bei strahlendem Sonnenschein bestiegen wir um Punkt 15:30 Uhr den Planwagen. Ziel war der Märchenwald bei Willich-Schiefbahn. Den schwierigsten Job an diesem Nachmittag hatte unser Kamerad Karl-Heinz. Er durfte sich von der Stimmung auf dem Planwagen nicht anstecken lassen, musste er doch den Traktor behutsam über jede Bodenwelle fahren. Zum ersten Mal in unserer Planwagenhistorie machten wir eine große Rast und begaben uns unter Menschen. Der Biergarten am Märchenwald war dafür ein ideales Ziel. Beim Betreten wurden wir per Hinweistafel darauf hingewiesen, dass man bayerisches Territorium betritt und sich somit den Gesetzen des Freistaates unterwerfen musste. Kein Problem, waren wir doch eh den ganzen Tag auf bayerisch getrimmt. Und so war es nicht verwunderlich, dass auch der Biergarten mit originalem Festbier auftrumpfen konnte. Einige jüngere Kameraden hatten allerdings plötzlich einen bayerischen Höhenrausch, wollten sie doch sowohl die Ponys als auch die Kinderhüpfburg in ihren Besitz nehmen. Der Major hatte aber alles unter Kontrolle und so waren zum Abschiedsappell alle Kameraden vollzählig beisammen. Eigentlich wollten wir auf dem Rückweg noch eine zweite Rast ansteuern, aber die Zeit im Märchenwald war doch schneller vergangen als geplant und so steuerte Karl-Heinz auf direktem Wege das Hauptquartier an. Denn schließlich warteten dort unsere Frauen, die sich parallel einen schönen Tag in Monschau gemacht hatten. Die von Chefkoch Köbi zubereiteten bayerischen Spezialitäten waren für einige Kameraden die letzte Rettung. Trotzdem schafften es einige vermeintliche Fußballexperten nicht mehr, den Anpfiff zum Länderspiel Deutschland – Russland mitzuerleben. Und wie es sich zu einem solch schönen Tag gehört, schenkte uns auch unser DFB-Team noch einen 2:1 Sieg. Was bleibt festzuhalten. Einige Kameraden müssten dringend bis zum nächsten Jahr an ihrer Kondition arbeiten :-)